Die teuerste Möglichkeit für Grenzgänger ist, sich bei einer gesetzlichen deutschen Krankenkasse (GKV) - z.B. AOK, BKK, DAK, TKK - versichern zu lassen.
Diese rechnet von Ihrem Einkommen (inkl. Pflegepflichtversicherung) künftig mehr als 19 % als Beitrag ab.
In der Schweiz gibt es den in Deutschland üblichen Arbeitgeberanteil von ca. 50% nicht! Sie müssen bei entsprechendem Einkommen (in 2025) mit einem Höchstsatz bis zu 1.100 EUR monatlich rechnen.
Diese Möglichkeit ist nicht empfehlenswert, da weitere Leistungskürzungen, Eigenbeteiligungen und höhere Beiträge zu erwarten sind.
Ein Verbleib in der GKV ist somit nur bei dauerhaft sehr geringem Einkommen sinnvoll. Auch muss eine dauerhafte Befreiung von der Schweizer Versicherungspflicht beantragt werden, die im Regelfall nicht mehr rückgängig gemacht werden kann!
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